Tastatur Unicomp M2 (deutsches Layout)
Mit deutschem Layout und USB- oder PS2-Anschluß.
Unicomp aus Lexington im US-Bundesstaat Kentucky baut IBMs Tastatur-Legende seit einem Jahrzehnt neu, und zwar zum größeren Teil auf den alten, von IBM erworbenen Werkzeugen. Nicht nur die Knickfeder-Technologie ist eine 1:1-Übernahme, sondern beispielsweise auch die Tastaturkappen, die nicht aus lasergraviertem ABS, sondern wie beim Modell M im Farbsublimationsdruck beschriftetem PBT bestehen und endlos lesbar bleiben. Auch nach Jahren des Gebrauchs zeigen sie nicht den leisesten Anflug von Verblassen oder Verwischen. Und falls Sie doch einmal Ersatzteile benötigen sollten: Tasten und Knickfedern haben wir auf Lager.
Wenn Sie an Ihrem Rechner einen PS2-Anschluß haben (oder nachinstallieren), sollten Sie den nutzen: Die Tastatur kriegt dadurch ein eigenes Interrupt und ist somit immer, auch schon vor dem Start des Betriebssystems (z.B. für Einstellungen im BIOS) funktionsfähig.
Technische Informationen
Höhenverstellbar.
Maße: 4,5 x 47,5 x 19 cm
Gewicht: 1,7 kg
Die Unicomp M2 erhalten Sie in Deutschland nur bei uns.
Hintergrund
Tippen statt Wischen:
IBM Modell M. Es gibt sie wieder. Als Unicomp-Tastatur M 2.
Gebaut wurde die Tastatur des IBM Modells M zunächst von 1984 bis 1999. Die dank einer Metallplatte schweren und standfesten Geräte (1,7 kg) verdanken ihren nie verblaßten Ruf einer ganz überlegenen Mechanik: Ihre Tasten lösen mittels einer veritablen Schraubenfeder aus, die unter dem Fingerdruck des Schreibers einknickt („buckling spring“ oder Knickfeder), dabei einen Hammer betätigt, der zwei leitfähige Membrane durchschaltet und damit den „Anschlag“, genauer das Interrupt auslöst. Der Gegendruck der Feder und ihr Rückstellverhalten geben eine unerreicht klare taktile und akustische Rückmeldung an den Schreiber, wobei sich dessen tippmotorische Muster neu einschleifen, was die Eingaben deutlich beschleunigt und die Anzahl der Tippfehler drastisch mindert. Und das ganz gleich, ob Sie mit zwei, vier oder zehn Fingern schreiben. Den gängigen Rubberdome- und Folientasten, aber auch den bei Spielern beliebten mechanischen Tastaturen mit Cherry-MX-Schaltern ist eine echte „Buckling-Spring“ haushoch überlegen.
Das amerikanische Tech-Magazin The Verge bescheingt der Tastatur »an amazing typing experience«, die deutsche IT-Seite golem.de stellt fest: »Der Buckling-Spring-Mechanismus der Tasten ist besonders für Vielschreiber ein Traum.« und hackaday.com spricht sogar von »God’s own keyboard«.