Der Grundtypus dieser Gelenkleuchte stammt aus der Elektrifizierungsphase im frühen 20. Jahrhundert und zielte auf eine weitreichende, lenkbare und präzise einstellbare Arbeitsplatzleuchte. Berühmte Vertreter waren die Leuchten von Auma, RIMSA, Luxo L-1, Anglepoise und Jielde. Die Bauform, hochaufragend, mit Sollknickstellen und schwerem Kopf, stellt erhebliche Anforderungen an die technische Finesse.
Die RIMSA-Modelle zeichnen sich durch die patentierte, bis heute mit der Originalform von 1946 hergestellte Stahlgelenkpfanne am Ende des Arms aus. Dank ihr ist der Leuchtenkopf großzügig schwenkbar. Der Lichtkegel läßt sich leicht und stufenlos in beinahe jedem Winkel feststellen, um die gewünschte Stelle zentimetergenau auszuleuchten.
Wir führen mit dem Modell 10 und dem Modell 80 zwei bewährte RIMSA-Federzugleuchten in verschiedenen Varianten. Mit aufgenommen haben wir außerdem die RIMSA-Werkleuchte Mec 103. Sie besitzt statt der Federzug- eine Kupplungsmechanik; die hohe Qualität der Ausführung ist identisch.
Die lieferbaren Modelle von Rimsa
Das Modell 80 von RIMSA im Vergleich mit einem Niedrigpreismodell.
Seit den 1980er Jahren wurde mit Niedrigstpreisen die Karikatur einer solchen Arbeitsplatzleuchte in den Markt gedrückt, die unter anderem aus der abenteuerlichen Annahme entsprang, daß zur Not auch die simple Verbindung von Schraube und Mutter als Gelenk gelten könne. Seit einigen Jahren gibt es Versuche der Wiedergutmachung dieser damals völlig verkorksten Bauform. In Hamburg wird die Auma-Leuchte als „Midgard“ wieder gebaut, mit Sorgfalt, aber zu extrem hohen Preisen. Wir bringen den italienischen Urtyp aus den 1930er Jahren, heute wie damals hergestellt von RIMSA aus dem italienischen Seregno, einem Hersteller, der sich im Markt für medizinische Spezialleuchten etabliert hat, für uns aber die Originale seiner Gelenkleuchten der Modelljahrgänge von 1946 und 1964 neu baut. Rechts sehen Sie hier die RIMSA, links das Niedrigpreismodell. Der Unterschied ist sichtbar und fühlbar.
Insbesondere der Größenunterschied zwischen beiden Leuchten ist sofort erkennbar. Der Leuchtenarm des RIMSA-Modells aus Stahlblech ist ganze 30 cm länger. Der RIMSA-Unterarm hat drei Streben statt zwei. Die RIMSA-Streben sind außerdem kräftiger ausgeführt, die Federn sind stärker, länger und breiter, der Schirm ist nicht nur größer, sondern auch besser proportioniert. Er besitzt einen gebördelten Reflektor, der unserem Vergleichsmodel fehlt.
Das Modell 80 von RIMSA im Vergleich mit einem Niedrigpreismodell.
Seit den 1980er Jahren wurde mit Niedrigstpreisen die Karikatur einer solchen Arbeitsplatzleuchte in den Markt gedrückt, die unter anderem aus der abenteuerlichen Annahme entsprang, daß zur Not auch die simple Verbindung von Schraube und Mutter als Gelenk gelten könne. Seit einigen Jahren gibt es Versuche der Wiedergutmachung dieser damals völlig verkorksten Bauform. In Hamburg wird die Auma-Leuchte als „Midgard“ wieder gebaut, mit Sorgfalt, aber zu extrem hohen Preisen. Wir bringen den italienischen Urtyp aus den 1930er Jahren, heute wie damals hergestellt von RIMSA aus dem italienischen Seregno, einem Hersteller, der sich im Markt für medizinische Spezialleuchten etabliert hat, für uns aber die Originale seiner Gelenkleuchten der Modelljahrgänge von 1946 und 1964 neu baut. Rechts sehen Sie hier die RIMSA, links das Niedrigpreismodell. Der Unterschied ist sichtbar und fühlbar.
Insbesondere der Größenunterschied zwischen beiden Leuchten ist sofort erkennbar. Der Leuchtenarm des RIMSA-Modells aus Stahlblech ist ganze 30 cm länger. Der RIMSA-Unterarm hat drei Streben statt zwei. Die RIMSA-Streben sind außerdem kräftiger ausgeführt, die Federn sind stärker, länger und breiter, der Schirm ist nicht nur größer, sondern auch besser proportioniert. Er besitzt einen gebördelten Reflektor, der unserem Vergleichsmodel fehlt.
Präzise Einstellmöglichkeiten dank optimaler Federn.
Die Ansprüche an die RIMSA sind hoch, und die Leuchte wird ihnen gerecht: Sauber arbeitende Gelenke, die eine gewählte Einstellung zuverlässig halten, aber jederzeit Korrekturen zulassen und die Schwerkrafteinflüsse durch nicht ermüdende und nicht ausleiernde Federzüge für lange Zeit ausbalancieren. Rechts die RIMSA, links das Niedrigpreismodell.
Langlebigkeit durch die Wahl richtiger Materialien.
Beim Niedrigpreismodell wird der Leuchtenkopf nicht von einer Gelenkpfanne gehalten, sondern von einem eingeklemmten Ärmchen, und nur hier kann mit Hilfe einer dreiflügeligen Griffmutter nachgezogen werden. Am „Ellenbogen“, wo die Schrauben unseres Vergleichsmodells nur mit Hilfe eines Schraubenschlüssels bewegt werden können, weist die RIMSA-Leuchte zwei große, gut zu fassende Griffschrauben auf, deren beeindruckend solides Gewinde aus Messing gefertigt ist. Bei der Vergleichsleuchte braucht man einen Schraubenschlüssel, um sie gegebenenfalls wieder in Form zu bringen und einen Zustand zu erzeugen, der erfahrungsgemäß nicht lange anhält.
Anpassungsfähig dank Schrauben zur Widerstandsregulierung.
Sie können die Position des Leuchtenkopfs jederzeit beliebig ändern. Wo immer Sie den Schwerpunkt des Lichtkegels setzen möchten, die RIMSA bleibt, wo sie hinsoll. Mit den Schrauben bestimmen Sie die Gängigkeit der Gelenke. Links die RIMSA, rechts das Niedrigpreismodell.
Die Rimsa im Detail.
RIMSA, Modell 80: Die untere Feder im Detail.
RIMSA, Modell 80: Verstrebung im Detail.
RIMSA, Modell 80: Das Gelenk im Detail.
Leuchtenfüße
Die RIMSA steht und hält ohne zu wackeln. Für jeden Einsatzzweck gibt es einen passenden Fuß. Sei es der massive Standfuß, der mit seiner seinem Gußeisenkern 10,4 kg wiegt, sei es der festverschraubbare Klemmfuß, die Wandmontageaufnahme oder der Tischmontagefuß.
Der 130g schwere Klemmfuß aus Aluminiumguß ist im Unterschied zur Vergleichsleuchte (rechts im Bild) aus einem Stück gefertigt. Bei letzterer wird die Klemmwirkung mit Hilfe eines separaten Kunststoffteils erzielt, was naturgemäß weniger Stabilität bietet.